Auch Zypern billigt EU-Vertrag

 - Symbolfoto: Behördengebäude in Nikosia, der Hauptstadt des griechischen Teils der geteilten Insel.
- Symbolfoto: Behördengebäude in Nikosia, der Hauptstadt des griechischen Teils der geteilten Insel. (c) EPA (KATIA CHRISTODOULOU)
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Als 21. Land hat das Parlament des EU-Neulings mit deutlicher Mehrheit den Lissabonner Vertrag gebilligt. In Wien äußert sich Griechenlands Staatspräsident Papoulias skeptisch zur Zukunft der Insel.

Das zypriotische Parlament hat am Donnerstagabend mit deutlicher Mehrheit den EU-Reformvertrag gebilligt. 31 konservative, bürgerliche und sozialistische Abgeordnete stimmten für den Vertrag. 17 Abgeordnete der kommunistischen AKEL-Partei stimmen dagegen. Ein Abgeordneter enthielt sich, sieben waren abwesend. Zypern ist das 21. von 27 EU-Ländern, in denen der Lissabonner Vertrag vom Parlament gebilligt wurde. Mehrheit sieht Zukunft in der EU

Während der mehrstündigen Debatte betonten die meisten Sprecher, sie sähen die Zukunft Zyperns in einer starken und handlungsfähigen EU. Zypern ist sei 2004 Mitglied der EU und hatte am 1. Jänner den Euro eingeführt. Unterdessen hat sich Griechenlands Staatspräsident Karolos Papoulias in Wien "nicht optimistisch" zur Zukunft der geteilten Mittelmeerinsel geäußert. Entwicklung Zyperns: "Nicht optimistisch"

(Ag./Red. )

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