Wirtschaftsregierung

Die Euro-Teilnehmerländer haben sich auch zu einer stärkeren Koordination ihrer Wirtschaftspolitik verpflichtet. Die Mitgliedstaaten müssen ihre längerfristigen Pläne im Rahmen des sogenannten „Europäischen Semesters“ der EU-Kommission übermitteln. Diese bewertet die Vorlagen. Die Staats- und Regierungschefs übernehmen dann die Koordination. Gemeinsam vereinbart wurde unter anderem, dass sich die Löhne künftig stärker an der erreichten Produktivität und das Pensionsalter an der Lebenserwartung orientieren muss.

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(wb)

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