Stronach und Bucher verschieben Prozess

Stronach und Bucher verschieben Prozess
Stronach und Bucher verschieben ProzessAPA / Montage DiePresse.com
  • Drucken

Der BZÖ-Chef behauptete, der Milliardär habe ihn um 500.000 Euro kaufen wollen. Stronach klagte.

Parteigründer Frank Stronach und BZÖ-Obmann Josef Bucher werden wohl erst nach der Nationalratswahl vor Gericht aufeinandertreffen. Er habe mit Buchers Rechtsvertreter vereinbart, einen gemeinsamen Vertagungsantrag zu stellen, erklärte Stronachs Anwalt Michael Krüger am Dienstag.

Eigentlich hätte kommenden Donnerstag am Wiener Handelsgericht ein Verhandlungstermin stattfinden sollen. Sowohl Stronach als auch Bucher sind aber wegen des laufenden Wahlkampfs verhindert.

Bucher hatte behauptet, Stronach habe ihn um 500.000 Euro kaufen wollen. Der Milliardär klagte Bucher deswegen auf Unterlassung, Widerruf und Veröffentlichung des Widerrufs sowie die Feststellung der Haftung für alle entstandenen Schäden. Stronach erklärt, die 500.000 Euro seien im Rahmen einer angedachten Kooperation mit dem BZÖ für Werbemaßnahmen geboten worden.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.