Der Milliardär kehrt in der kommenden Woche aus Kanada nach Österreich zurück. Am 24. Oktober soll er den Bundespräsidenten treffen.
Bundespräsident Heinz Fischer wollte nach der Nationalratswahl mit den Chefs aller nun im Parlament vertretenen Parteien Einzelgespräche führen. Erst danach sollte SPÖ-Obmann Werner Faymann den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Dieser Plan ging aber nicht auf, da mit Parteigründer Frank Stronach kein Termin gefunden werden konnte.
Den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung erteilte Fischer Faymann daher in der Vorwoche - ohne zuvor mit Stronach gesprochen zu haben, da dieser nach Kanada flog.
In der kommenden Woche kehrt der Milliardär nun nach Österreich zurück und will dem Bundespräsidenten einen Besuch abstatten. Laut einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei soll am 24. Oktober um 15 Uhr ein Treffen zwischen Fischer und Stronach stattfinden.
(APA/Red.)