Platter beharrt auf Töchterle als Wissenschaftsminister

AUSSTELLUNGSEROeFFNUNG - 'ALLE GENERATIONEN IN EINEM BOOT': TOeCHTERLE
AUSSTELLUNGSEROeFFNUNG - 'ALLE GENERATIONEN IN EINEM BOOT': TOeCHTERLEAPA/HERBERT NEUBAUER
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Tirols Landeshauptmann warnt davor, mit der Trennung von Wissenschaft und Forschung einen "fatalen Fehler" zu begehen.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter hat sich für den Verbleib von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle (beide ÖVP) in der künftigen Bundesregierung ausgesprochen. Töchterle solle weiter das Amt des Wissenschaftsministers bekleiden, sagte Platter am Dienstag bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung in Innsbruck.

Zudem sprach sich Tirols Landeschef vehement gegen kolportierte Pläne aus, das Wissenschaftsministerium könnte überhaupt eingespart werden. "Ich halte es für einen fatalen Fehler, Wissenschaft und Forschung nicht in einem eigenen Ministerium abzubilden", erklärte Platter. Bei der Wissenschaft handle es sich um "das Zukunftsthema", meinte der Landeshauptmann.

Die Forderung von Ex-ÖVP-Vizekanzler Erhard Busek, das Wissenschafts- und Forschungsressorts mit zusätzlichen Agenden aufzuwerten, wollte Platter nicht kommentieren.

(APA)

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