Bleiberecht nach 18 Jahren Irrfahrt im Asyl-Verfahren

Bleiberecht-Demonstranten der Sozialistischen Jugend
Bleiberecht-Demonstranten der Sozialistischen JugendEPA
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Das Bundesverwaltungsgericht hat einem heute 38-jährigen Mann aus Bangladesch das humanitäre Aufenthaltsrecht in Österreich gewährt. Das Ende eines nicht alltäglichen Asylverfahrens.

Auch so können Asylverfahren in Österreich enden: Nach 18 Jahren hat das Bundesverwaltungsgericht laut ORF-Radio dem heute 38-Jährigen Dulal D'Costa aus Bangladesch einen Bescheid für ein humanitäres Aufenthaltsrecht in Österreich ausgestellt. 18 Jahre lang hat der Mann auf den positiven Ausgang des Asylverfahrens gewartet.

Ab sofort kann Dulal D'Costa legal im Land arbeiten - und er kann auch reisen. Das will er auch möglichst bald tun, wie er selbst sagt. Die Vorgeschichte: Neun Jahre lang hat er auf seinen ersten Bescheid gewartet. Seine Berufung dagegen wurde abgelehnt. Diese Ablehnung wurde wieder vom Verwaltungsgerichtshof aufgehoben. 

>>> Zum Bericht des "Ö1"-Morgenjournal

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