FP-Volksanwalt Fichtenbauer sieht durch die Verkleinerung der Miltärmusik österreichisches Kulturgut in Gefahr.
Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ) sieht durch die Einsparungen bei der Militärmusik österreichisches Kulturgut in Gefahr und hat deshalb ein amtswegiges Prüfungsverfahren eingeleitet. Das berichtete der "Kurier".
Die Regierungspläne sehen vor, dass es statt bisher 47 Musikern künftig 20 pro Bundesland geben soll. Bei Fichtenbauer löst das "fassungsloses Kopfschütteln" aus. Er glaubt, dass kaum Einsparungseffekte zu erzielen seien, befürchtet aber, dass mit dem Rest an Musikern die klassischen Stücke und Märsche gar nicht mehr gespielt werden können.
Auch zur schon erfolgten Reduktion der aktiven Luftraumüberwachung hatte Fichtenbauer ein Prüfverfahren eingeleitet, ein weiteres hatte er im Zuge von Meldungen, wonach das Heer nicht mehr bewegungsfähig sei, angekündigt.
(APA)