Einsturzgefahr: Salzburgs Notunterkunft teilweise gesperrt

Flüchtlinge in Salzburg
Flüchtlinge in Salzburg APA/MIKE VOGL/NEUMAYR MMV
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Die Mängel an den Gebäude-Decken wurden bei einer Kontrolle im Vorfeld der winterfesten Adaptierung festgestellt.

In der Stadt Salzburg hat am Mittwochabend eine der drei Notunterkünfte für Flüchtlinge teilweise geräumt werden müssen. Bei einer Begehung der Baupolizei wurde nämlich festgestellt, dass in einigen Gebäuden der früheren Asfinag-Autobahnmeisterei beim Knoten Salzburg-Mitte Teile der Decke einsturzgefährdet sind. Heute Mittag soll feststehen, ob andere Gebäude als Ersatz genutzt werden können.

Die Mängel an den Gebäude-Decken wurden am Mittwoch bei einer Kontrolle im Vorfeld der winterfesten Adaptierung festgestellt. Diese Garagenteile wurden bisher als Transit-Flüchtlingsquartier genutzt. Daher wurden noch gestern etwa 100 Flüchtlinge in andere Gebäude auf dem Asfinag-Gelände übersiedelt. Weitere 150 Menschen wurden zum Notquartier direkt am Grenzübergang nach Freilassing und rund 300 wieder zurück in die Bahnhofsgarage gebracht.

Wie es mit der Notunterkunft weitergeht, soll heute Mittag im Zuge der nächsten Besprechung des Einsatzstabes geklärt werden. Auf dem Gelände gebe es noch weitere Gebäude. Welche davon genutzt werden können, soll bis dahin geprüft werden, sagte ein Sprecher des Landes. Bisher konnten an diesem Standort etwa 500 Flüchtlinge untergebracht werden.

(APA)

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