Wirtschaftsbund-Obmann Christoph Leitl lässt sich zwar wiederwählen, dürfte sein Amt aber spätestens 2019 übergeben.
Am Wochenende findet die Generalversammlung des Wirtschaftsbundes statt, bei der sich der derzeitige Obmann des Bundes, Christoph Leitl, wiederwählen lassen möchte. Allerdings, wie er gegenüber der „Kleinen Zeitung" vom Montag sagte, plant er seinen schrittweisen Rückzug aus der Politik und aus der Kammer. Zwar hielt er sich über seine Nachfolge und den genauen Zeitpunkt seines Abgangs bedeckt, doch wolle er spätestens 2019 (2020 läuft die Amtsperiode aus) übergeben.
„Ich habe mir sehr gut überlegt, ob es nicht gescheiter wäre, jetzt bereits bei der Wahl einen Generationsübergang zu machen. Ich habe das mit meinen neun Landesvorsitzenden besprochen. Die Meinung war: Wir werden ein Zeichen der Erneuerung setzen und einen vernünftigen Generationenübergang in den nächsten Jahren bewerkstelligen“, sagte der 66-Jährige, der als Chef des Wirtschaftsbundes in Personalunion auch der Wirtschaftskammer vorsteht.
Bereits fest steht laut der „Kleinen Zeitung" indes: Neu als Vize (Leitl hat sechs Stellvertreter) hinzukommen werden Staatssekretär Harald Mahrer sowie die Kammer-Funktionärinnen Martha Schultz und Renate Scheichelbauer-Schuster.
>>> Bericht der "Kleinen Zeitung"
(APA/Red.)