Ortstafeln: Kärntner Konsensgruppe fordert Runden Tisch

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ZWEISPRACHIGE ORTSTAFELN(c) APA (Gert Eggenberger)
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Die Konsensgruppe mit Vertretern der Käntner Slowenen und des Kärntner Heimatdienstes setzt weiterhin auf Dialog. Kanzler Faymann solle einen Runden Tisch einberufen.

In der Debatte um die zweisprachigen Ortstafeln hat die Kärntner Konsensgruppe am Montag SP-Kanzler Werner Faymann aufgefordert, einen Runden Tisch ins Leben zu rufen.  Die Konsensgruppe habe einen Kompromiss erarbeitet, nun liege es jedoch in der "Gesamtverantwortung des Staates, das Problem zu lösen".

In der Konsensgruppe sind sowohl der Zentralverband der Kärntner Slowenen als auch der Kärntner Heimatdienst vertreten.

Josef Feldner vom Heimatdienst Feldner sprach sich am Montag gegen die "Maximalforderung" des Rates der Kärntner Slowenen ebenso aus, wie gegen die "Nullpositionierung" von Kärntens Landeshauptmanns Gerhard Dörfler (BZÖ). Diese Extrempositionen würden lediglich in einem "lächerlichen Volksgruppenstreit" münden und erinnerten an den "Streit um des Kaisers Bart". "Wir werden unseren Weg des Konsens unbeirrt fortsetzen", kündigte Feldner an.

(Ag./Red.)

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