Offiziell wird noch beraten und darauf verwiesen, dass für eine Entscheidung noch ausreichend Zeit sei. In der ÖVP mehren sich aber die Stimmen gegen einen eigenen Präsidentschafts-Kandidaten.
Der Bundespräsidentschafts-Wahlkampf könnte tatsächlich ein Solo für Heinz Fischer werden. In der ÖVP mehren sich die Stimmen, die nicht für einen eigenen Kandidaten sind.
Der burgenländische ÖVP-Chef Franz Steindl hielte einen ÖVP-Kandidaten nicht für sinnvoll, der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter ist dagegen. Und wie das Ö1-Morgenjournal berichtet, hält sich auch bei Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl die Begeisterung in Grenzen.
Leitl lobt Fischer
Christoph Leitl formuliert seine Bedenken gegen einen ÖVP-Kandidaten in einem Lob für den wieder-antretenden Bundespräsidenten. Heinz Fischer habe in den ersten sechs Jahren eine sehr ordentliche Amtsführung geleistet, berichtet Ö1.
Noch gebe es unterschiedliche Meinungen zur Aufstellung eines eigenen Kandidaten. Die endgültige Entscheidung der ÖVP-Spitze werde im Jänner fallen, so Leitl.
(Red.)