"Ich triumphiere nicht." Das erklärte der oberösterreichische ÖVP-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Josef Pühringer in einer ersten Reaktion . Genugtuung sei aber da. Er sprach von einem Wunschgewinn, den er nicht erwartet habe. Dem Parteistrategen Landesgeschäftsführer Michael Strugl müsse man eine Goldmedaille umhängen.
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"Das ist eine sehr, sehr schmerzliche schwere Niederlage",sagte SP-Oberösterreich-Spitzenkandidat Erich Haider.Es handle sich aber um eine Wahl auf Landesebene und hier liege auch die Verantwortung für den Ausgang.
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"Ich biete mich nach der Oberösterreich-Wahl für etwaige Koalitionen an, wenn die Inhalte stimmen", sagte FPÖ-Spitzenkandidat Manfred Haimbuchner nach gewonnener Wahl.Er habe alle Ziele erreicht: Wiedereinzug in die Landesregierung, den dritten Platz und über 15 Prozent.
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"Ein Wallander-Krimi ist langweilig dagegen",meinte der Grüne Spitzenkandidat Rudi Anschober. Die Grünen mussten lange zittern, bis feststand, dass sie ihren Sitz in der Landesregierung behalten. Dann konnte sich Anschober aber doch noch über den "Riesenerfolg" freuen.
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BZÖ-Spitzenkandidatin Ursula Haubner hoffte noch bis zuletzt auf den Einzug in den Landtag.
"Eine Niederlage ist nicht schönzureden",sagte SP-Chef Werner Faymann. Respekt zollte er dem oberösterreichischen SP-Chef Erich Haider für seine Arbeit, aber auch für seine Reaktion auf die Wahlniederlage. Dass Haider darauf hingewiesen habe, dass es sich um eine Landtags- und nicht eine Nationalratswahl gehandelt habe, zeige Charakter. "Er ist ein hochanständiger Mensch, der hart gekämpft hat", so der Kanzler.
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"Aus dem Ergebnis ist klar, wer Konfrontation und Untergriffigkeit sät, wird Wahlniederlagen ernten", erklärte VP-Chef Josef Pröll in Richtung oberösterreichische SPÖ. Das Ergebnis sei "überwältigend" und ein "fulminanter Erfolg".
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"Das ist ein großartiger Erfolg für die FPÖ in Oberösterreich." FPÖ-Bundesobmann Heinz Christian Strache.
"Das ist eine Trendwende, die offenbar stattfindet. Es geht wieder aufwärts",erklärte Grünen-Chefin Eva Glawischnig.Laut Glawischnig wurde mit dem Zuwachs an Wählern und in Prozentpunkten das "beste Ergebnis überhaupt" in Oberösterreich erreicht. "Das ist sehr beachtlich vor dem Hintergrund von sechs Jahren Regierung", meinte sie.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter sieht im Ergebnis der Landtagswahlen in Oberösterreich eine "dramatische Niederlage". "Es gibt überhaupt nichts zu beschönigen", so Kräuter.
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"Ich freue mich riesig. Wir haben es geschafft, binnen einer Woche einen freiheitlichen Doppelpack hinzulegen."FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl
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"Wo ausgezählt ist, legen wir zu", sagte die grüne Bundesgeschäftsführerin Michaela Sburny. Auch das Halten des Ergebnisses von 2003 wäre ein "großer Erfolg", schließlich habe es sich um die erste Landesregierungsbeteiligung der Grünen gehandelt, was durchaus Schwierigkeiten berge.
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"Das BZÖ muss natürlich an seinem Kurs festhalten. Diesen Kurs muss man aber schärfere klarmachen", sagte BZÖ-Chef Josef Bucher. Es sei "klar", dass man ohne Strukturen keine Wahlen gewinnen könne, so der orange Bündnisobmann.
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"Ein sehr, sehr trauriger Tag", meinte SP-Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Ursache für die laufenden Wahlniederlagen der SPÖ sei ein "Trend auf europäischer Ebene".
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