Der erst 31-jährige Manfred Haimbuchner hat bei der Wahl in Oberösterreich am Sonntag die durch die FPÖ-Turbulenzen 2003 auf 8,4 Prozent geschrumpften Stimmen der Blauen auf 15,2 Prozent fast verdoppelt.
(c) APA (Rudolf Brandstätter)
Mit tatkräftiger Unterstützung von Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache ist Manfred Haimbuchner auf seinem Karriereweg einen Schritt weiter.
(c) APA (Leonhard Foeger)
Vor noch nicht langer Zeit war Haimbuchner noch ein unbekannter Nationalrats-Abgeordneter, machte nun den blauen Spitzenkandidaten und soll im Jahr 2010 Lutz Weinzinger als Landesparteichef der FPÖ-Oberösterreich ablösen.
(c) APA (ruba)
Haimbuchner ist karrierebewusst, auch wenn er unsicher wirkt. Zum Politprofil fehlen ihm wahrscheinlich noch einige Jahre an Erfahrung. Er zeigte aber beim Wahlkampfabschluss im Bierzelt sehr wohl, dass er auch wettern kann.
(c) APA (ruba)
Haimbuchner war am Beginn des Wahlkampfs recht unbekannt, weswegen auch Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache kräftig mithelfen musste. Der Jungpolitiker ist kein Strahlemann, so stand er im Eurofighter-Untersuchungsausschuss gänzlich im Schatten des wortgewaltigen Ewald Stadler.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Der Jurist gibt sich meistens betont gemäßigt, vermutlich, um sich die Chance auf eine mögliche Koalition nicht zu verbauen. Hier ist Haimbuchner im Bild mit dem grünen Hardliner Efgani Dönmez.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Er outet sich als Austropop-Fan und gibt als Lieblingsfilm "Spartacus" an. Im persönlichen Umgang zeigt sich Haimbuchner freundlich, manchmal sogar übertrieben freundlich. Er ist Mitglied bei der Burschenschaft "Corps Alemannia".
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Geboren wurde Haimbuchner am 12. August 1978 in Wels. 2006 schloss er das Doktoratsstudium an der Johannes Kepler Universität in Linz ab. Seine politische Karriere begann mit dem Eintritt in die FPÖ im Jahr 2000. Seit 2008 ist er Landesparteiobmann-Stellvertreter und als Landesparteiobmann ab 2010 vorgesehen. Nebenbei arbeitet er als Rechtsanwaltsanwärter in einer Kanzlei in Thalheim.
(c) Die Presse (rubra)
Vom ''Buberl'' zum ''Wahlsieger''
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.