Geboren am 26. Oktober 1947 in Chicago, IllinoisKarriere: Studium an der Yale University; Teilhaberin des Anwaltsbüros Rose Law Firm in Little Rock, Arkansas; Senatorin für New YorkPolitische Ansichten: Stimmte ursprünglich für den Krieg im Irak, bedauerte das aber später öffentlich. Will nach der Wahl innerhalb von 60 Tagen mit dem Abzug der US-Truppen beginnen. Plant Krankenversicherung für alle. Größere Unternehmen sollen die Gesundheitsvorsorge ihrer Angestellten mitfinanzieren, Ärmere sollen dabei Zuschüsse vom Staat erhalten.
(c) Reuters (Keith Bedford)
Folgende Kandidaten sind offiziell noch im Rennen, jedoch spätestens seit den Wahlen in 24 Bundesstaaten am Super Tuesday (6. Februar) chancenlos:
AP (Denis Poroy)
Geboren am 24. August 1955 in Hope, ArkansasKarriere: Studium an der Ouachita Baptist University; Pastor; Chef von zwei TV-Sendern; Ex-Gouverneur von ArkansasPolitische Ansichten: Will den Krieg im Irak "gewinnen" und ist gegen einen Abzug der US-Truppen. Will das Verteidigungsbudget erhöhen und im Kampf gegen al-Qaida mehr Druck auf Pakistans Präsidenten Pervez Musharraf ausüben. Ist für höhere Steuerun für Besserverdiener. Klarer Gegner von Abtreibung und Homo-Ehe. Am Super Tuesday konnte er immerhin fünf Staaten für sich entscheiden. Ein Achtungserfolg.
EPA, Steve Pope
Geboren am 13. Mai 1930 in Springfield, MassachusettsKarriere: Studium an der Columbia University; Ökonom; Ex-Senator aus AlaskaPolitische Ansichten: Will Rückzug aus dem Irak innerhalb von 120 Tagen und spricht sich für ein Ende des "Kriegs gegen den Terror" aus, sieht in ihm eine Erfindung der Republikaner, um an der Macht zu bleiben. Der Klimawandel ist für ihn eine "Frage der nationalen Sicherheit". Ist für die Homo-Ehe und ein "faires" Steuersystem, das Reiche stärker belastet.
(c) Reuters (Jason Reed)
Geboren am 20. August 1935 in Pittsburgh, PennsylvaniaKarriere: Arzt in der Air Force; ´88 Präsidentschaftskandidat der Libertarian Party; Für Texas im KongressPolitische Ansichten: Seine Positionen bringen ihn immer wieder in Konflikt mit seiner Republikanischen Partei: Er lehnte den Irak-Krieg ab und will die Truppen sofort nach Hause holen. Als Gegner der Neocons um Bush tritt er für eine "nicht-interventionistische" Außenpolitik ein. Ist für den Austritt der USA aus Nato, UNO und WTO und gleichzeitig für eine strengere Asylpolitik.
(c) Reuters (Lucy Nicholson)
Diese Bewerber haben vorzeitig das Handtuch geworfen:
Geboren am 20. Dezember 1945 in Denver, ColoradoKarriere: Präsident des "Independence Institute"; Seit 1999 Mitglied des RepräsentantenhausesPolitische Ansichten: Sein Hauptthema ist der Kampf gegen Einwanderung. Vertritt klassische republikanische Standpunkte, ist unter anderem vehementer Gegner der Abtreibung. Befürworter des Rechts eine Waffe zu tragen. Größter Aufreger: Seine Forderung, im Falle eines Terrorangriffes mit Atomwaffen Mekka zu bombardieren. Tancredo zog seine Kandidatur am 20.12.2007 zurück.
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Geboren am 15. November 1947 in Pasadena, KalifornienKarriere: US-Botschafter bei der UNO (1997-98); Energieminister (1998-2000); Gouverneur New MexikoPolitische Ansichten: Will sofort alle Truppen aus dem Irak abziehen, die Gelder für den Irak-Einsatz sollen in das US-Bildungssystem und in den Kampf gegen den Klimawandel gesteckt werden. Als Sohn einer Mexikanerin kümmert er sich auch besonders um Anliegen der Hispanics. Tritt für bessere Chancen illegaler Immigranten ein, in den USA einen legalen Status zu erhalten. Richardson hat seine Kandidatur am 10.1.2008 zurückgelegt. Als Gründe für seine Entscheidung nannte er den Mangel an Zuspruch – aber auch das Budget für den Wahlkampf war zu knapp bemessen.
(c) Reuters (Eric Thayer)
Geboren am 27. Mai 1944 in Willimantic, ConnecticutKarriere: Studium an der University Louisville; Peace Corps in der Dominikanischen Republik; Jurist; Seit 1981 Senator aus ConnecticutPolitische Ansichten: Will innerhalb von zehn Monaten die amerikanischen Truppen aus dem Irak zurückholen und das diplomatische Engagement im Nahen Osten verstärken. Will mit Steuern den Energieverbrauch in den USA senken und die derzeitige Abhängigkeit des Landes vom Erdöl aus Nahost bis zum Jahr 2015 beenden. Dodd hat am 3. Jänner 2008 seine Kandidatur zurückgezogen.
(c) Reuters (Carlos Barria)
Geboren am 31. Mai 1948 in Riverside, KalifornienKarriere: Studium an der University Law School San Diego, Vietnam-Elitesoldat; Seit 1981 Abgeordneter im RepräsentantenhausPolitische Ansichten: Unterstützt aktiv die militärischen Einsätze im Irak und in Afghanistan; Ist massiver Abtreibungsgegnet und will in der Verfassung den Schutz des ungeborenen Lebens festschreiben. Tritt für eine härtere Einwanderungspolitik ein und will schärfer gegen Drogenmissbrauch und das "Laster Glücksspiel" vorgehen.Hunter hat seine Kandidatur am 19. Jänner 2008 zurückgezogen.
(c) AP (Charlie Neibergall)
Geboren am 8. Oktober 1946 in Cleveland, OhioKarriere: Journalist und Lehrer; Bürgermeister von Cleveland; Vertritt Cleveland im RepräsentantenhausPolitische Ansichten: Hatte schon vor Kriegsbeginn massiv gegen den Irak-Einsatz opponiert und will nun alle Truppen sofort abziehen. In der Außenpolitik soll die UNO gestärkt werden, die USA sollen auf ihr "dominantes Gehabe" verzichten. Für Anhebung der Mindestlöhne, staatliche Pflichtversicherung und Eherechte für Homosexuelle.Kucinich gab am 25.1. 2008 bekannt, aufgrund enttäuschender Vorwahlergebnisse seinen Wahlkampf zu beenden.
(c) Reuters (Keith Bedford)
Geboren am 20. November 1942 in Scranton, PennsylvaniaKarriere: Studium am Syracuse University College of Law; Jurist; Seit 1972 Senator aus DelawarePolitische Ansichten: Will schrittweisen Abzug der US-Truppen aus dem Irak, jedoch 20.000 Soldaten in den Nachbarländern belassen. Im Irak sollen neben der kurdischen eine schiitische und eine sunnitische Region entstehen. Fokus auf Bildungs- und Gesundheitspolitik. Will Treibhausgas-Emissionen bis 2050 auf 80 Prozent der Werte von 1990 senken.Biden hat seine Kandidatur am 3. Jänner 2008 zurückgezogen.
(c) Reuters (Jason Reed)
Die wichtigsten Bewerber
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