Diskussion über Raucher in der Defensive

(c) Clemens Fabry
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Am Montag findet ein Rechtspanorama am Juridicum statt.

Wien. Erstmals beschäftigt sich die österreichische Justiz mit der Frage, ob in privaten Wohnhäusern Einwirkungen von Zigarren- oder Zigarettenrauch des Nachbarn verboten werden dürfen. Nichtraucherschützer fordern ein totales Rauchverbot in Lokalen. Das heutige Rechtspanorama am Juridicum, eine von der Uni Wien zusammen mit der „Presse“ veranstaltete Podiumsdiskussion, widmet sich deshalb dem Thema „Raucher in der Defensive“. Die Fragen lauten, welche Einschränkungen Raucher akzeptieren müssen und welche Beeinträchtigungen Nichtraucher hinzunehmen haben.

Es diskutieren: Manfred Ainedter, Rechtsanwalt und Gründer der Plattform „Rauchfrei(heit)“, Daniel Ennöckl, Öffentlichrechtler am Juridicum, seine Zivilrechtskollegin Constanze Fischer-Czermak, Daniela Jahn-Kuch, Internistin, Palliativmedizinerin und engagiert in der Initiative „Don't smoke“, sowie der Gastronom Manfred Stallmajer. Moderator ist „Presse“-Redakteur Benedikt Kommenda, der Eintritt ist frei.

Zeit und Ort: heute, Montag, ab 18 Uhr, Dachgeschoß im Juridicum, Wien 1, Schottenbastei 10–16. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.03.2015)

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