Benn-Ibler startet neu durch

BennIbler startet durch
BennIbler startet durchClemens Fabry
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Der Präsident des Rechtsanwaltskammertags hat zusammen mit fünf früheren Partnern von DLA Piper Weiss-Tessbach eine neue Anwaltskanzlei gegründet. Die Kanzlei will sich auf Wirtschaftsrecht spezialisieren, mit einem Fokus auf Zentral- und Osteuropa.

Der Wiener Rechtsanwalt Gerhard Benn-Ibler startet mit 69 Jahren noch einmal durch. Der Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertags (Örak) hat zusammen mit fünf Partnern, die gemeinsam die Kanzlei DLA Piper Weiss-Tessbach verlassen hatten, eine neue Anwaltskanzlei gegründet. Als siebenter Anwalt, aber nicht als Partner, dabei ist auch Leo Thun Hohenstein, bis dato Kanzleipartner von Benn-Ibler.

In der Anwaltsbranche hatte man sich gefragt, was fünf arrivierte Anwälte nach ihrem Abgang aus der international gewordenen Wiener Kanzlei DLA Piper Weiss-Tessbach machen würden: Es sind dies Stefan Eder, bis vor kurzem noch Managing Partner bei DLA in Österreich, Ivo Deskovic, Martin Geiger, Wieland Schmid-Schmidsfelden und Peter Solt. Nun ist das Geheimnis gelüftet: Zusammen mit Benn-Ibler, der nach Jahrzehnten bei Weiss-Tessbach vor zwei Jahren selbst DLA verlassen hatte, bilden sie gemeinsam eine kleinere, auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei mit einem Fokus auf Zentral- und Osteuropa - die Benn-Ibler Rechtsanwälte GmbH.

Guter Namensgeber

Benn-Ibler eignet sich gut als Namensgeber: Er ist seit dem Jahr 2002 Präsident des Örak und war davor schon Vizepräsident der Rechtsanwaltskammer Wien; sein Name ist in der Öffentlichkeit also wohl bekannt.

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