Warum macht uns das Verlieben glücklich?

Winter auf dem Kahlen Asten Sauerland h�chster Berg in NRW tief verschneite Landschaft Herz im S
Winter auf dem Kahlen Asten Sauerland h�chster Berg in NRW tief verschneite Landschaft Herz im S(c) imago/Jochen Tack (imago stock&people)
  • Drucken

Das Verliebtheitshormon ist ein Glücklichmacher, weil es das Belohnungssystem im Gehirn anspricht. Danach übernimmt das Bindungshormon.

Positive Grundstimmung plus Aufgeregtheit. Das ist das Rezept für Vorfreude und das herzflatternde Glücksgefühl, wenn es zwischen zwei Menschen funkt. „Es ist eine freudige Erregung. Im Hormonhaushalt passiert alles Mögliche“, sagt die Verhaltensbiologin Elisabeth Oberzaucher über die sprichwörtlichen Schmetterlinge im Bauch. Unsere Herzrate beschleunigt sich, die Hautleitfähigkeit steigt an. An diese physiologischen Reaktionen sind Emotionen gekoppelt.

Das verdanken wir dem Verliebtheitshormon Phenylethylamin (PEA) – „ein Glücklichmacher und körpereigenes Opiat, das unser Belohnungssystem im Gehirn anspricht“, erklärt Oberzaucher. Das PEA bewegt uns dazu, dass wir diesen besonderen Menschen aufsuchen und mit ihm Zeit verbringen wollen. Wenn sich Frischverliebte treffen – in verringertem Maß funkt es auch telefonisch – fördert das die Ausschüttung der PEA.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.