Vom Drohbrief zur Vergiftung

Auserzählt: Marlen Schachinger lässt in ihrem Flüchtlingsroman keinerlei Leerstellen.

Marlen Schachinger hat sich für ihren Roman „Martiniloben“ ein brandaktuelles Sujet gewählt: die Flüchtlingsthematik und mögliche Auswirkungen auf Österreich. Die Handlung spielt in einer nahen Zukunft zwischen dem 29. September und 13. November des Jahres 2017 oder 2023. Mona zieht mit ihrem Partner Emil, einem Journalisten, ins fiktive Dorf B. im nördlichen Weinviertel.

Sie unterrichtet als Philosophielektorin und plagt sich mit ihrer Habilitation. In der Freizeit gibt sie Deutschkurse für Flüchtlinge. Als Emil seine Arbeit verliert, gerät das private Gefüge außer Kontrolle. Er fühlt sich ihr unterlegen, beginnt eine Affäre mit einer Kollegin und unternimmt eine längere Dienstreise, von der er nicht zu ihr zurückkehren wird. Auch an der Universität gibt es Intrigen, Veränderungen drohen, und Mona bangt, ob ihr befristeter Vertrag verlängert werden wird.

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