Weißrusslands Präsident findet harte Worte für die Nationalmannschaft. Die Leistung beim 0:4 gegen Spanien sei eine "unerhörte Schande".
Der autoritär regierende weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat die Fußball-Nationalmannschaft der Ex-Sowjetrepublik scharf kritisiert. Im jüngsten WM-Qualifikationsspiel gegen Welt- und Europameister Spanien (0:4) sei die Leistung des Teams eine "unerhörte Schande" gewesen, sagte Lukaschenko am Dienstag in Minsk wenige Stunden vor dem Spiel der Weißrussen gegen Georgien.
"Die Behörden haben extra für ein volles Stadion gesorgt, und dann machen sich unsere Spieler vor Angst in die Hose", schimpfte Lukaschenko. Gruppengegner Georgien habe dagegen zuvor bei seinem 0:1 gegen Spanien "bis zur letzten Minute gekämpft", sagte er.
(ag)