Wenige Tage nach seiner Vertragsauflösung bei Rapid geht es dem deutschen Torhüter wieder besser. Koch will seine Karriere fortsetzen und befindet sich momentan auf Arbeitssuche.
Nach monatelanger Zwangspause wegen eines im Wiener Fußball-Derby gegen Austria geworfenen Böllers strebt der frühere Rapid-Torhüter Georg Koch die Fortsetzung seiner Karriere an. "Momentan fühle ich mich richtig gut. Das Schwindelgefühl ist weg", sagte der 37-Jährige am Dienstag dem Internetportal "spox.com".
Erst am 31. Jänner hatten Koch und Österreichs Rekordmeister Rapid Wien den vertrag des Deutschen aufgelöst. Laut der Tageszeitung "Kurier" reagierten seine Ex-Teamkollegen angesichts der plötzlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes mit Kopfschütteln.
Koch hat laut eigenen angaben zwar noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden, sei aber dennoch optimistisch. "Die Vereine werden schon zwangsläufig auf mich zukommen. Bis Juli habe ich ja auch noch genug Zeit."
Ende August hatte Koch im Hütteldorfer Hanappi-Stadion einen Gehörschaden erlitten, nachdem aus dem Gäste-Sektor ein Knallkörper in unmittelbarer Nähe von Koch geworfen worden war. Danach litt der Deutsche anhaltenden schweren Gehörschäden. Derzeit trainiert Koch im Reha-Zentrum des Drittligisten Fortuna Düsseldorf.
(Ag.)