Gerald Stockenhuber würde sich über einen möglichen Einstieg des Milliardärs bei seinem Klub sehr freuen. "Wir freuen uns auf ein Gespräch mit ihm", ließ der Sturm-Boss ausrichten.
Frank Stronachs Absichtserklärung, wieder einem Fußballverein finanziell unter die Arme zu greifen, hört man in der Steiermark gerne. Bei Sturm Graz, das vom 78-jährigen Austro-Kanadier als Ziel Nummer eins bezeichnet wurde, macht man die Türen für den Einstieg schon weit auf.
"Jeder Verein kann froh sein, wenn er einen so potenten Sponsor wie Frank Stronach an Land zieht. Er ist absolut willkommen bei uns. Ich bin sicher, er wird uns seine Vorstellungen nennen. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit ihm", meinte Sturm-Präsident Gerald Stockenhuber gegenüber der Zeitung "Österreich". Dabei kann sich der Sturm-Boss viele Möglichkeiten der Unterstützung vorstellen, vom Brustsponsoring bis zum Verkauf des Stadionnamens.
Auch Finanzvorstand Christian Jauk freute sich schon auf den möglichen Geldregen: "Stronachs Einstieg wäre für alle Beteiligten eine Win-win-Situation." Möglicherweise ist es auch schon zu ersten Verhandlungen gekommen: "Ich kann nicht verraten, ob es schon Gespräche gab. Bei Sturm reden wir nicht über ungelegte Eier", meinte Jauk vielsagend.
(Red.)