Olympia: London streicht FIFA Luxushotel für 2012

Cameron und Blatter
Cameron und Blatter(c) EPA (Andy Rain)
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Retourkutsche für die nicht erhaltene Fußball-WM 2018. Keine freie Unterkunft während der Olympischen Spiele 2012 in der britischen Hauptstadt.

Londons Bürgermeister Boris Johnson hat das Angebot freier Unterkunft in einem Luxushotel während der Olympischen Spiele 2012 an FIFA-Präsident Sepp Blatter und die Funktionäre des Fußball-Weltverbands zurückgezogen. Das berichteten britische Medien am Sonntag. Johnson reagierte damit auf das Scheitern Englands bei der Vergabe der Fußball-WM 2018. Das Fußball-Mutterland hatte trotz Bestnoten bei der Prüfung durch die FIFA bei der Wahl am Donnerstag nur 2 von 22 Stimmen erhalten. Russland bekam den Zuschlag für 2018, Katar wird die WM 2022 ausrichten.

Johnson hatte in den Tagen vor der Abstimmung gemeinsam mit Premierminister David Cameron, Prinz William und Fußballikone David Beckham in Zürich für England geworben. Nach Informationen der BBC aus hohen Regierungskreisen hatten mindestens fünf FIFA-Exekutivmitglieder Prinz William und Beckham "persönlich versichert", England zu unterstützen, dann aber ihr Wort nicht gehalten.

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