RB Leipzig-Trainer Peter Pacult rastete nach dem 2:1-Sieg gegen St. Pauli II aus. Der ehemalige Rapid-Coach rechtfertigte sich mit vorangegangen "persönlichen Beleidigungen und körperlichen Angriffen".
Nach dem 2:1-Sieg beim zweiten Team von St. Pauli rastete RB Leipzig-Trainer Peter Pacult aus. Denn auf dem Weg in die Kabine wurden seine Spieler von den Zusehern beleidigt und Thiago Rockenbach sogar mit einem Ellenbogen-Check bedacht. In diesem Getümmel beschimpfte er einen Pauli-Fan mit den Worten "Du schwule Sau". Das darauffolgende Wortduell soll noch einige Minuten angedauert haben, wie bild.de berichtet.
Der frühere Rapid-Trainer dementierte den Vorfall im Nachhinein nicht. "Es haben während des gesamten Spiels Anfeindungen und Provokationen stattgefunden. In der hektischen Endphase der Partie sind allerdings auf beiden Seiten Dinge gesagt und getan worden, die nicht korrekt waren. Es waren persönliche Beleidigungen und körperliche Angriffe auf mich und meine Spieler dabei, die inakzeptabel waren. Emotionen gehören zum Fußball dazu aber solche Szenen und Worte dürfen von beiden Seiten natürlich dennoch nicht passieren", rechtfertigte Pacult seine verbale Entgleisung.
(ag, red)