Schweiz und Rumänien teilen sich Punkte

(c) REUTERS (Kai Pfaffenbach)
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Schweiz und Rumänien trennen sich in einer flotten Partie 1:1. Die Rumänen sind die Efmeterspezialisten dieser EM.

Zwei Tore hat Rumänien bei dieser EM bisher geschossen, beide erzielte Bogdan Stancu vom Elfmeterpunkt. Mussten sich die Rumänen Gastgeber Frankreich im Eröffnungsspiel noch 1:2 geschlagen geben, hat der Penaltytreffer gegen die Schweiz zumindest für ein 1:1 und damit für den ersten Punkt gereicht. Beide Teams wahrten damit die Chance auf das Achtelfinale.

Der Elfmeterpfiff im Pariser Prinzenparkstadion in der 18. Minute, Lichtsteiner hatte ungeschickt gehalten, stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Rumäniens Stancu wählte dieses Mal die andere Ecke, der Penalty saß. Eidgenosse Haris Seferovic hatte zuvor zwei Hochkaräter vergeben (7., 16.). Der Stürmer von Eintracht Frankfurt war schon beim 1:0-Zittersieg zum Auftakt gegen Albanien mit reihenweise verpassten Chancen aufgefallen. Wieder fehlte der Schweiz also ein Torjäger an vorderster Front. Admir Mehmedi sprang ein, der Leverkusen-Profi versenkte wuchtig im langen Eck (57.).

Für den glücklosen Seferovic – beim 2:1-Testspielsieg gegen Österreich im November 2015 gelang ihm noch ein Doppelpack – kam das 19 Jahre alte Talent Breel Embolo vom FC Basel (63). Die Schweizer Fans hatten ihn quasi herbeigesungen. Angeblich sind Manchester United und Red Bull Leipzig am Stürmer interessiert.

Es blieb allerdings beim 1:1, ein Remis, das der Schweiz (vier Punkte) mehr hilft als den Rumänen (nur ein Punkt nach zwei Spielen). Dabei hatte Cristian Sapunaru das zwischenzeitliche 2:0 auf dem Fuß, traf aber nur den Außenpfosten (28.). Die Rumänen haben damit nur eines ihrer jüngsten sieben Bewerbsspiele gewonnen.

(red.)

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