George Alaba, Vater und Berater, strebt für die Vertragsverlängerung eine Verdopplung des Gehalts und Einsätze im Mittelfeld an.
Im österreichischen Fußball sorgtt David Alaba für einen Rekord nach dem anderen. Am Mittwoch schrieb der ÖFB-Teamspieler mit seinem 25. Champions-League-Einsatz die nächste rot-weiß-rote Bestmarke. Auch Bayern München glaubt an das Potenzial des 21-Jährigen, strebt eine vorzeitige Verlängerung des bis 2015 laufenden Vertrages an. Laut SportBild hat Vater und Berater George Alaba bereits klare Forderungen an den Verein für eine Unterschrift herangetragen.
Demnach soll eine Erhöhung des Jahresgehalts auf rund fünf Millionen Euro auf der Liste stehen, was in etwa einer Verdoppelung entspräche. Vater George nahm wohl zur Kenntnis, dass der im Sommer verpflichtete gleichaltrige Mario Götze mit einem Jahressalär von zehn bis zwölf Millionen Euro ausgestattet worden sein soll. Außerdem arbeitet Alaba senior, der selbst noch in Wien wohnt, eng mit der Agentur "Avantgare" zusammen, die zuletzt bei Bastian Schweinsteiger eine saftige Gehaltserhöhung herausschlug.
David Alaba: "Bayern erster Ansprechpartner"
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass George Alaba die Zukunft seines Sohnes ähnlich wie im ÖFB-Team im Mittelfeld sieht. Dieses Thema soll bereits beim ersten Sondierungsgespräch mit Bayern-Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge sowie Sportdirektor Matthias Sammer zur Sprache gekommen sein.
Dem deutschen Rekordmeister dürften somit harte Verhandlungen bevorstehen. David Alaba selbst gab sich dazu bedeckt. "Bayern ist mein erster Ansprechpartner, den Rest wird man sehen", sagte der 21-Jährige.
(red)
