USA bei der WM ohne Rapid-Stürmer Boyd

Der Traum von einer Teilnahme an der WM in Brasilien ist für Terrence Boyd geplatzt. Der Rapid-Stürmer steht nicht im 23-Mann-Aufgebot der US-Auswahl. Mit sechs weiteren Spielern, darunter Altstar Landon Donovan, wurde der 23-Jährige von Teamchef Jürgen Klinsmann aussortiert.

Damit haben nur noch zwei Bundesliga-Profis die Chance auf die WM: Anel Hadzic (Sturm Graz) mit Bosnien und Herzegowina und James Holland (Austria) mit Australien.

WM-Aus für Deutschen Lars BenderDeutschland muss auf Lars Bender verzichten. Leverkusens Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung im rechten Oberschenkel zu. Joachim Löw hat damit nur noch 26 Spieler im Trainingslager zur Verfügung.

Morddrohungen wegenFouls an Luis Suarez

Die Knieverletzung von Uruguay-Star Luis Suarez und sein drohendes WM-Aus haben zu Morddrohungen gegen Paul Dummett geführt. Der Newcastle-Verteidiger hatte den Liverpool-Stürmer in der letzten Premier-League-Runde zu Fall gebracht und dafür die Rote Karte gesehen. Laut Uruguays Verband war die Blessur eine Folge der Attacke des Walisers, der seither in sozialen Netzwerken bedroht wird.

Keine Pele-Statue vor dem Maracanã-StadionEine 300 kg schwere Bronzestatue von Pele wird doch nicht das Maracanã-Stadion schmücken. „Das Projekt ist fallen gelassen worden, was mangelnden Respekt für mich und Pele offenbart“, verriet Bildhauer Victor Henrique Woitschach. Bis zum WM-Auftakt am 12. Juni könne die Statue nicht mehr aufgestellt werden.

In São Paulo herrscht weiter kein WM-Fieber66 Prozent der Einwohner von São Paulo glauben, dass die WM dem Veranstalterland mehr schaden als nutzen wird. Das geht aus einer in der Tageszeitung „Folache de São Paulo“ veröffentlichten Meinungsumfrage hervor. Nur 28 Prozent der Befragten sehen demnach in dem WM-Turnier Vorteile.

40 Tonnen Rauschgift wurden beschlagnahmtAn Brasiliens rund 17.000 km langer Grenze ging eine der größten militärischen Operationen des Landes zu Ende. Die Aktion „Agata 8“ war Teil des WM-Sicherheitskonzeptes. Nach Armeeangaben wurde eine Rekordmenge von rund 40 Tonnen Rauschgift beschlagnahmt, 30.000 Soldaten waren im Einsatz.

Fifa warnt vor SchwarzhändlernDie Fifa hat erneut Fans vor „skrupellosen Schwarzhändlern“ gewarnt. „Dubiose Firmen, Websites und Einzelpersonen versuchen immer intensiver, gutgläubigen Fans Tickets über nicht autorisierte Verkaufskanäle zu weit überhöhten Preisen anzubieten.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.05.2014)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.