Geldmangel: Spanischer Erstligist will Trainer "verleihen"

Cosmin Contra
Cosmin ContraAPA/EPA/JAVIER ETXEZARRETA
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Cosmin Contra coacht derzeit Getafe und hat ein lukratvies Angebot aus China vorliegen. In zwei Jahren soll er wieder zurück nach Spanien.

Mit einer unorthodoxen Maßnahme will der spanische Erstligist Getafe seinen Finanzproblemen begegnen. Der Verein soll Trainer Cosmin Contra dazu drängen, ein hoch dotiertes Angebot des chinesischen Klubs Guangzhou R&F anzunehmen, mit der Ablösesumme sollen temporäre Engpässe überbrückt werden. In zwei Jahren solle er wieder zu Getafe zurückkehren, sagte Contra rumänischen Medien.

"Ich bin der Einzige bei Getafe, der ein Angebot vorliegen hat. Sie wollen mich nach China verkaufen. Ich kenne die Probleme und würde das tun für den Club, der finanziell gerade ziemlich schlechte Zeiten durchmacht", wurde Contra zitiert. "Sie bieten mir ein Gehalt an, das fünfmal höher ist als das bei Getafe."

Der frühere rumänische Internationale (73 Länderspiele bis 2010) hatte seinen Job in der spanischen Liga erst im März angetreten und rettete Getafe vor dem drohenden Abstieg. Guangzhou R&F ist seit Mitte November, als der Schwede Sven-Göran Eriksson das Amt niederlegte, ohne Trainer.

(APA/Reuters)

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