Fifa-Kandidat Figo schlägt WM-Aufstockung vor

Luis Figo
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Sollte Luis Figo bei der Präsidentenwahl im Mai gegen Joseph Blatter gewinnen, tritt er für WM-Turniere mit 40 oder gar 48 Teams ein.

Luis Figo hat sich im Kampf um die Fifa-Präsidentschaft mit einem konkreten Vorschlag in Stellung gebracht. Sollte sich der portugiesische Ex-Profi gegen Amtsinhaber Joseph Blatter durchsetzen, will er für eine Aufstockung der WM-Turniere von derzeit 32 auf 40 oder gar 48 Mannschaften einrteten.

"Diese Optionen sind mit einer Verlängerung um drei oder vier Spieltage möglich", erklärte Figo bei der Eröffnung seiner Wahlkampfkampagne in London. "Und sollte diese Aufstockung erfolgen, sollten die Teams nicht aus Europa kommen."

Zudem will Figo zumindest die Hälfte der Fifa-Einnahmen von 2 Milliarden Euro in fußballbezogene Entwicklungsprojekte investieren. "Ich hatte das Glück, bereits in einem sehr frühen Alter trainieren und spielen zu können. Aber nicht alle Kinder haben diese Möglichkeit", betonte der 42-Jährige. Nationale Verbände sollten über vier Jahre verteilt Geld erhalten, um Fußballschulen zu errichten.

Figo ist neben Michael van Praag (niederländischer Verbandspräsident) und Prinz Ali Bin Al Hussein (Fifa-Exekutivmitglied aus Jordanien) einer von drei Herausforderern von Amtsinhaber Joseph Blatter bei der Wahl zum Fifa-Präsidenten am 29. Mai.

(red/Reuters)

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