Steuerhinterziehung: Messi fehlt bei Prozessauftakt

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Weltfußballer Lionel Messi und seinem Vater drohen im Fall einer Verurteilung bis zu 22 Monate Haft.

Der fünffache Weltfußballer Lionel Messi ist dem Prozessauftakt gegen ihn am Dienstag in Barcelona ferngeblieben. Messi und sein Vater Jorge Horacio werden beschuldigt, zwischen 2007 und 2009 4,2 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Im Fall einer Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu 22 Monaten Haft. Am Donnerstag soll der Barcelona-Star vor Gericht aussagen.

Laut Anklage soll das Geld in Strohfirmen in Uruguay, Belize, der Schweiz und Großbritannien versteckt worden sein. 2013 hat der Argentinier fünf Millionen Euro nachgezahlt, nachdem die Ermittlungen gegen ihn aufgenommen worden waren. Als Grund für das Fernbleiben am ersten Tag gab sein Verteidiger Javier Sanchez-Vera die Rückenverletzung an, die sich Messi letzten Freitag in einem Freundschaftsspiel gegen Honduras zugezogen hatte.

(APA/Reuters)

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