"Hand Gottes" in Gottes Diensten

Benefizspiel Match for Peace mit Maradona in Rom Diego Armando Maradona Roma 12 10 2016 Stadio Olim
Benefizspiel Match for Peace mit Maradona in Rom Diego Armando Maradona Roma 12 10 2016 Stadio Olimimago/Insidefoto
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Maradona und andere Fußball-Stars kickten in Rom für den Frieden, die Partie gegen Ronaldinho und Co endete 4:3. Als Draufgabe lieferte sich Maradona ein Scharmützel mit Juan Sebastian Veron.

Bei einem von Papst Franziskus organisierten "Spiel für den Frieden" hat Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona sein Können auch ganz ohne die "Hand Gottes" bewiesen. Zu dem Wohltätigkeitsspiel in der italienischen Hauptstadt kamen am Mittwochabend Maradona, Ronaldinho, Cafu und andere Fußballstars zusammen. "Wir sind hier, um für den Frieden in der ganzen Welt zu spielen", sagte Maradona.

Der 55-jährige Argentinier bereitete im Olympiastadion dann Tore von Antonio Di Natale und Francesco Totti vor. "Ich habe mit Maradona gespielt, jetzt kann ich glücklich zurücktreten", scherzte der Altstar der AS Roma danach. Kurz vor dem Gang in die Halbzeitpause lieferte sich Maradona mit Landsmann Juan Sebastian Veron dann noch ein verbales Scharmützel.

Die Einnahmen sollen weltweit Kindern und jungen Menschen zugutekommen, beispielsweise Schulprojekte fördern, aber auch an die Opfer des Erdbebens Ende August in Italien gehen. "Es ist Zeit zu zeigen, dass wir in der Lage sind, durch das Spielen Frieden zu schaffen, wie auch mit der Kunst", wurde Franziskus vor dem Spiel zitiert.

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