Bayern seit 30 Ligaspielen ungeschlagen

Players of FC Bayern Munich celebrate a goal against Hanover 96 during their German first division Bundesliga soccer match in Munich
Players of FC Bayern Munich celebrate a goal against Hanover 96 during their German first division Bundesliga soccer match in MunichREUTERS
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Titelverteidiger Bayern München hat sich am Samstag in der deutschen Fußball-Bundesliga keine Blöße gegeben.

Der Champions-League-Sieger setzte sich zu Hause gegen Hannover 96 mit 2:0 (0:0) durch. Die Tore für das Team von ÖFB-Star David Alaba erzielten Mario Mandzukic (51.) und Franck Ribery (62.). Die Bayern zogen damit vorübergehend um einen Punkt an Tabellenführer Borussia Dortmund vorbei, der am Abend den HSV empfing.

Alaba spielte im Gegensatz zum Nationalteam wieder als Linksverteidiger durch. Sein Team ist in der Liga seit 28. Oktober des Vorjahres (1:2 gegen Bayer Leverkusen) oder saisonübergreifend 30 Spielen ungeschlagen. Der Rekord des HSV steht seit Anfang der 80er-Jahre bei 36 Partien. Gegen Hannover gab trotz wenig glanzvoller Vorstellung die individuelle Klasse den Ausschlag.

Bei Bastian Schweinsteiger musste Startrainer Pep Guardiola drei Tage vor dem Start der Champions-League-Gruppenphase gegen ZSKA Moskau kein Risiko eingehen. Der von einer Sprunggelenksverletzung genesene Mittelfeldspieler saß 90 Minuten auf der Bank. Die Leverkusener, am Dienstag bei Manchester United zu Gast, hielten mit einem 2:1 gegen Wolfsburg Schritt, liegen weiterhin nur einen Zähler hinter den Bayern.

Schalke 04 landete ohne den angeschlagenen ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs bei Mainz 05 den zweiten Saisonsieg. Das Goldtor zum verdienten 1:0 erzielte Neuzugang Kevin-Prince Boateng (34.). Fuchs plagen muskuläre Probleme, Landsmann Julian Baumgartlinger war bei den Mainzern über die volle Distanz im Einsatz.

Werder Bremen kassierte die dritte Niederlage in Folge. Ohne den am Knöchel verletzten ÖFB-Spielmacher Zlatko Junuzovic schlitterten die Bremer in ein 0:3-Heimdebakel gegen Eintracht Frankfurt. Innenverteidiger Sebastian Prödl fixierte mit einem Eigentor den Endstand. Der Steirer wollte einen Querpass klären, schoss den Ball aber ins eigene Netz (77.). Hinter ihm hätte Vaclav Kadlec gelauert, der zuvor im Doppelpack getroffen hatte (14., 34.).

Einen weiteren Schritt in Richtung des angestrebten Klassenerhaltes machte der FC Augsburg. Die Schwaben landeten mit 2:1 gegen Freiburg den dritten Sieg in Serie. Freiburg dagegen wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Die Entscheidung brachte ein spätes Tor von Tobias Werner (90.). Alexander Manninger gab sein Comeback im Augsburg-Tor, U21-Teamkapitän Raphael Holzhauser wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

(APA)

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