Auf dem Weg zum Double gewann der Meister in Wolfsberg mit 6:0. Salzburg-Trainer Roger Schmidt ließ seine Zukunft weiter offen.
Den Meistertitel hat Salzburg bereits in der Tasche, nun heißt das große Ziel Double. Der nächste Schritt zur Doppelfeier wurde im Cup–Viertelfinale gegen den WAC mit 6:0 gelegt, die Souveränität vergangener Ligatage aber ließ der überlegene Tabellenführer zunächst erneut vermissen.
Vor 4600 Zuschauern taten sich bei starkem Wind beide Mannschaften zu Beginn schwer, Salzburg verbuchte den etwas besseren Start und durch Ulmer (11.) und Alan (30., 32.) gute Chancen. Mit Fortdauer der Partie übernahm dann der WAC die Kontrolle und kam der Führung durch Kerhe (36.) und Jacobo (42.) nah.
Nach der Pause erwischte Salzburg mit Rückenwind die Hausherren eiskalt, Klein schoss nach Querpass von Mane ein (49.). Jacobo vergab im Gegenzug die große Ausgleichschance, stattdessen traf Ramalho zum 2:0 (59.). Der Ausschluss von Rnic nach einem Foul an Mane (70., Notbremse) beendete alle Wolfsberger Hoffnungen, danach spielte nur noch Salzburg. Alan (72., 91.), Zulj (77., Elfmeter) und Meilinger (89.) besorgten den 6:0-Endstand. Den Ehrentreffer von Sandro Gotal verhinderte Klein auf der Linie (84.).
Salzburg-Trainer Roger Schmidt ließ erneute Fragen nach seiner Zukunft weiter offen. „Es ist eine schwierige Entscheidung, daher muss ich mir das reiflich überlegen“, meinte der Deutsche, der sich erst nach Ostern festlegen will. Bereits am Sonntag steht jedenfalls Salzburgs Halbfinalgegner fest. Neben St. Pölten heißen die weiteren Kandidaten Horn und Sturm Graz.
(APA/red)