Trainer Thorsten Fink, mit Austria erster Herausforderer von Salzburg, spricht über den Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern. Transfers nach China verurteilt er nicht, im Gegenteil. „Man geht dort ja nicht ins Gefängnis.“
Was stimmt Sie zuversichtlich, dass Ihre Mannschaft in dieser Saison tatsächlich Salzburgs Phalanx durchbrechen kann?
Thorsten Fink: Die Vorbereitung ist positiv verlaufen, wir haben keine neuen Verletzten zu beklagen. Das ist die Basis für eine erfolgreiche Saison. Die Mannschaft ist zum Großteil zusammengeblieben, wir sind eingespielt. Und ich habe das Gefühl, dass die Jungs nochmals einen Sprung nach vorn gemacht haben, das Verständnis für das Spiel und die Defensivarbeit, das ist jetzt anders, besser. Ideen und System sind verinnerlicht. All das lässt mich glauben, dass wir Salzburg in dieser Saison angreifen können.