Woods nach Aus mit Vonn: "Die letzten Tage waren brutal"

Tiger Woods
Tiger WoodsAPA/EPA/TANNEN MAURY
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Der Todestag seines Vaters und das Beziehungsende mit Lindsey Vonn bescherten Tiger Woods zuletzt schlaflose Nächte.

In der Weltrangliste ist er auf Platz 125 zurückgefallen und auch privat geht es Tiger Woods aktuell alles andere als gut. Der Golf-Superstar hat am Dienstag in Ponte Vedra Beach zwei Tage vor Beginn der mit zehn Mio. Dollar dotierten "Players Championship" zugegeben, dass ihm die Trennung von Lindsey Vonn, die just am Todestag seines Vaters offiziell wurde, zusetzt.

Woods klagte über schlaflose Nächte. "Natürlich beeinträchtigt mich das. Es ist hart, daran gibt es keinen Zweifel. Ich werde darüber nicht lügen", sagte Woods. Diese Zeit des Jahres sei auch sonst "wirklich, wirklich hart" für ihn. "Ich habe nicht geschlafen. Diese letzten drei Tage waren einfach brutal für mich und was am Sonntag passiert ist, hat dazu beigetragen."

Ski-Superstar Vonn hatte am Sonntag via Facebook das Ende der Sportlerbeziehung, die weltweit für Schlagzeilen gesorgt hatte, öffentlich gemacht.

Für Woods heißt es nun in seinem ersten Golfturnier seit seinem Comeback beim Masters im vergangenen Monat die Konzentration und Form zu finden. Im Masters in Augusta war er geteilter 17. geworden, dennoch ist der 2013-Sieger der "Players Championship", die allgemein als inoffizielles fünftes Major-Turnier betrachtet werden, zuversichtlich.

"Ich hatte einige ziemlich gute Trainingseinheiten. Mein kurzes Spiel fühlt sich immer noch wirklich gut an und wir haben ein paar Optimierungen am Schwung gemacht." Er habe auch früher schon mit Dingen außerhalb der Absperrungsseile umgehen müssen. "Wenn du einmal innerhalb dieser Seile bist, ist es Zeit, sich für den Abschlag bereit zu machen und zu spielen."

(APA/Reuters)

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