Auch Habesohn, Fegerl, Chen und Liu Jia schieden in Paris aus. Damit reduzierte sich Österreichs Herrenteam dramatisch.
Paris. Zehn Jahre nach seinem sensationellen Triumph wiederholte sich das WM-Märchen für Werner Schlager in Paris nicht. Der 40-Jährige unterlag in der zweiten Runde dem Deutschen Patrick Baum glatt mit 0:4. „Er hatte die richtige Taktik“, sagte Schlager. „Aber es ist keine Schande, gegen die Nummer 29 der Welt auszuscheiden.“
Damit reduzierte sich Österreichs Herrenteam dramatisch. Denn Daniel Habesohn verlor gegen den Kroaten Andrej Gacina ebenso glatt mit 0:4. Stefan Fegerl unterlag dem Japaner Seiya Kishikawa 2:4, mit demselben Resultat zog Chen Weixing, 41, gegen den 50-jährigen He Zhiwen (ESP) den Kürzeren. Im Herren-Doppel blieb Habesohn mit Robert Gardos beim 1:4 gegen die Chinesen Hao Shuai/Ma Lin chancenlos.
Auch Liu Jia verabschiedete sich. Im Achtelfinale musste sich Österreichs Nummer eins Ri Myong Sun aus Nordkorea mit 0:4 geschlagen geben.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.05.2013)