Thomas Pöck reagierte auf die Aussendung des Verbandes verwundert, der KAC-Spieler wehrt sich gegen die Vorwürfe, einer der "Nachtschwärmer" von Sotschi gewesen zu sein.
Wien. Thomas Pöck erreichte die Information in Boston, wo er mit seiner Familie während des Sommers wohnt. Der Verteidiger, der nach Olympia seine Karriere beendet hat, war überrascht, dass sein Name im Zusammenhang mit der nächtlichen Eskapade und gemeinsam mit den richtigen Nachtschwärmern genannt wurde.
"Der Grund, warum wir nicht im Bus waren ist, weil wir geglaubt haben, dass er erst um 23.30 Uhr fährt und nicht um 23.00 Uhr. Wir waren eine halbe Stunde zu spät", erklärte Pöck im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur. Laut Pöck haben aber nicht nur er und Trattnig den Bus versäumt und daher den Zug ins Tal genommen, sondern auch vier oder fünf weitere Spieler. "Wir haben Manny (Anm.: Teamchef Viveiros) am nächsten Tag gesagt, dass wir den Bus versäumt haben und mit dem Zug gefahren sind", sagte der Klagenfurter. "Zwei nennt er, die anderen nicht", so Pöck.