Die querschnittsgelähmte Kira Grünberg beginnt ihr Therapieprogramm in Bad Häring. Einmal mehr bedankte sie sich für die große Anteilnahme.
Nachdem sich der allgemeine gesundheitliche Zustand von Kira Grünberg Anfang dieser Woche soweit verbessert und stabilisiert hatte, konnte die 22-Jährige die Universitätsklinik in Innsbruck verlassen und wurde in die Reha Klinik nach Bad Häring in Tirol verlegt. Grünberg hatte sich am 30. Juli bei einem Trainingsunfall einen Halswirbel gebrochen und ist seither querschnittsgelähmt.
Die Aufenthaltsdauer selbst ist vom Fortschritt der Patientin abhängig, liegt aber in der Regel zwischen vier und sechs Monaten. Aufgrund ihrer guten körperlichen Konstitution kann Grünberg sehr früh mit der Reha beginnen, entsprechend vorsichtig wird das Therapieprogramm mit der Zeit gesteigert.
Vor ihrem Transport nach Bad Häring bedankte sich Grünberg ausdrücklich bei den Schwestern, Pflegern und Ärzten der Klinik für die sehr gute Behandlung. Die Tirolerin ist guter Dinge, die nun auf sie wartende Zeit mit derselben Kraft und demselben nach vorne gerichteten Blick absolvieren zu können. "Die Anlage hier sieht richtig modern aus und die Ärzte und Pfleger machen einen kompetenten und sehr zuvorkommenden Eindruck. Ich habe das Gefühl, dass man sich gut um mich kümmern wird", sagte Grünberg.
Grünberg: "Nachrichten geben mir Kraft"
Einmal mehr bedankte sich Grünberg für die unzähligen Genesungswünsche und Aufmunterungen aus der ganzen Welt. "Bitte richtet allen nochmals aus, wie sehr ich mich jeden Tag über die Briefe, SMS, E-Mails und Whats App Nachrichten freue und auch, dass ich mir über jede einzelne Veranstaltung genau berichten lasse. Danke dem Olympiazentrum Innsbruck, dass ihr heute für mich lauft. Auch dass schon 2000 Teilnehmer für den Kira Lauf am 2. September in Wien angemeldet sind und Renaud (Anm.: Lavillenie) am 4.9. in Salzburg springt gibt mir echt viel Kraft", erklärte die 20-Jährige.
(red)