Der derzeitige Rechtsreferent Arno Pajek stellt sich der Wahl am 4. März. Er will den krisengebeutelten Verband "in eine positive Zukunft" führen.
Arno Pajek ist vom Österreichischen Schwimmverband (OSV) als Kandidat für das vakante Amt des Präsidenten nominiert worden. Wie der OSV am Mittwoch bekanntgab, stellt sich der derzeitige Rechtsreferent beim Verbandstag in Wels am 4. März der Wahl. Pajek will den krisengebeutelten OSV "in eine positive Zukunft" führen.
Der geschäftsführende OSV-Vorstand habe Pajeks Nominierung einstimmig beschlossen, hieß es in einer OSV-Aussendung. Vor dem Verbandstag werde der Vorstand zurücktreten und "sich als Team gemeinsam mit Arno Pajek der Wahl stellen". Der OSV-Präsidentensessel ist nach dem Rücktritt von Stefan Miklauz seit März 2015 nicht besetzt.
Pajek selbst gab sich hoffnungsfroh. "Mein klares Ziel ist es, künftig einen befriedeten und sportlich erfolgreichen OSV zu führen oder auch übergeben zu können", erklärte der Wiener Rechtsanwalt. "Wir müssen und wollen den Weg der Transparenz weiter gehen und alle Missstände bereinigen."
(APA)