Reaktion des Internationalen Olympischen Komitees

Stellungnahme des IOK zum „Presse“-Artikel „ÖOC – Tag der Abrechnung“ vom 28. Juli 2009:
„Sehr geehrte Herren, erlauben Sie mir, in Bezug auf einen vor Kurzem veröffentlichten Artikel über mögliche Schritte des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) zur Aufhebung der Sanktionen gegenüber österreichischen Teambetreuern, die in die Dopingaffären bei den Spielen in Turin im Jahr 2006 verwickelt waren, einige Klarstellungen zu machen.

Das Internationale Olympische Komitee hat weder ,grünes Licht‘ gegeben noch Zustimmung zu irgendwelchen derartigen Schritten des ÖOC signalisiert. Bei dem Treffen, das im Artikel erwähnt wurde, gab es keinerlei Diskussion zu den Sanktionen gegen österreichische Teambetreuer.

Auch nahm Minister Norbert Darabos entgegen den Aussagen des Artikels nicht an dieser Sitzung teil. Ich möchte außerdem anmerken, dass der Disziplinarausschuss des IOK zwar Schritte gegen die betroffenen Betreuer ausgesetzt hat, als das ÖOC im Jahr 2007 lebenslange Sperren aussprach, sich aber das Recht vorbehalten hat, bei Bedarf Disziplinarverfahren einzuleiten.“

Mark Adams
Leiter Kommunikation

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