Partnertausch im heimischen Beach-Volleyball

Robin Seidl (li.) und Xandi Huber (im Bild bei den Olympischen Spielen Rio) haben neue Spielpartner gefunden.
Robin Seidl (li.) und Xandi Huber (im Bild bei den Olympischen Spielen Rio) haben neue Spielpartner gefunden.(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ M. Oberlaender)
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Robin Seidl und Alexander Huber hatten angekündigt, getrennte Wege zu gehen und fanden nun im bisherigen Duo Tobias Winter/Lorenz Petutschnig neue Partner.

Österreichs Beach-Volleyball-Herren stellen sich neu auf. Nach der Trennung des heimischen Nummer-zwei-Duos Robin Seidl und Alexander "Xandi" Huber war gespannt auf die künftigen Teams gewartet worden. Der Kärntner Seidl fand einen Spielpartner im 23-jährigen Niederösterreicher Tobias Winter. Die jeweils verbliebenen Partner haben sich ebenfalls zusammengetan: Huber wird künftig also mit Lorenz Petutschnig antreten. Laut Petutschnig sei die Initiative zum Durchmischen der beiden Teams von Huber und Seidl ausgegangen.

Beide Duos haben viel vor. Erstes Highlight soll die Heim-WM 2017 sein, Fernziel sind die Olympischen Spiele in Tokio 2020. "Die Weltmeisterschaft daheim wird für uns ein Highlight, so etwas erlebt man nur einmal im Leben. Generell wollen wir uns bis zu den Olympischen Spielen 2020 sukzessive weiterentwickeln und immer stärker werden", meinte Seidl, der an der Seite Hubers neben Platz neun in Rio zwei Staatsmeister-Titel, zwei neunte EM-Plätze und zwei World-Tour-Podestplätze holte. Die Saison 2013 beendete man als Nummer sieben der Welt.

Winter gewann 2012 in Hartberg mit Lorenz Petutschnig die U20-EM und ergatterte mit ihm 2013 bei der U23-WM Bronze. "Ich freue mich riesig auf diese neue Aufgabe und hoffe, nach auskurierter Schulterverletzung mit Xandi bei der Heimweltmeisterschaft in Wien für Furore sorgen zu können", meinte der 23-jährige Petutschnig in einer Presseaussendung. "Ich bin mir sicher, dass wir gut harmonieren werden." Der 31-jährige Kärntner Huber argumentierte ähnlich: "Ich glaube, dass unser Team großes Potenzial hat und wir bei der Heimweltmeisterschaft für die eine oder andere Überraschung sorgen werden."

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