Marathon: Kroatin Kuna bei Linz-Sieg positiv auf EPO getestet

Kuna beim Zieleinlauf in Linz
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Danijela Kuna droht eine Sperre von vier Jahren und die Aberkennung des Linz-Sieges in 2:43:55 Stunden. Die Analyse der B-Probe steht aber noch aus.

Die Kroatin Danijela Kuna ist nach ihrem Sieg beim Linz-Marathon am 9. April positiv auf das EPO-Derivat Darbepoietin getestet worden. Das teilte die Anti-Doping Rechtskommission (ÖADR) am Mittwoch mit. Kuna sei vorläufig suspendiert worden. Die Analyse der B-Probe des vom Linzer Veranstalter angeordneten Tests durch die NADA Austria steht noch aus.

Kuna droht eine Sperre von vier Jahren und die Aberkennung des Linz-Sieges in 2:43:55 Stunden. An ihrer Stelle würde ihre Landsfrau Nikolina Stepan auf den ersten Platz nachrücken.

Beim Linz-Marathon hatte es bereits 2012 durch den zweitplatzierten Kenianer Ronald Kipchumba einen EPO-Fall gegeben. Er wurde wegen dieses Dopingvergehens für zwei Jahre gesperrt. Mittlerweile beträgt das übliche Strafmaß für die Anwendung des für Blutdopingzwecke verwendeten Hormons Erythropoetin (EPO) vier Jahre.

(APA)

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