Formel 1: Nürburgring will Gebühr für Grand Prix nicht zahlen

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Die Verantwortlichen des unter finanziellen Problemen leidenden Rings wollen das Antrittsgeld, das Ecclestone verlangt, nicht entrichten.

Die Chancen, dass im Juli 2015 ein Formel-1-Grand-Prix von Deutschland auf dem Nürburgring stattfindet, haben sich am Freitag schlagartig verschlechtert. "Das Problem ist, dass sie nicht bereit sind, die Gebühr zu zahlen", erklärte Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone der Deutschen Presse-Agentur.

Grundsätzlich würde er gerne ein Rennen am Nürburgring austragen, hieß es von Ecclestone. Das sei den dortigen Organisatoren auch bewusst, darüber sei bei einem Treffen diskutiert worden.

Das Antrittsgeld, das Ecclestone verlangt, wollen die Verantwortlichen des dauerhaft in Finanznöten steckenden Rings in der Eifel aber demnach nicht entrichten. Wenn in diesem Fall der Hockenheimring nicht als alternativer Austragungsort einspringt, wird es wohl kein Heimrennen für die deutschen Piloten geben. Ecclestone rechnet in Kürze mit einer Entscheidung.

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