Formel 1: Ecclestone kritisiert lange Entscheidungswege

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Zu Beginn von Ecclestones Dienstzeit sei das anders gewesen. Er sei damals noch eine Art verantwortlicher Diktator gewesen.

Chefvermarkter Bernie Ecclestone nerven die langen Entscheidungswege in der Formel 1. "Wir haben mehr Komitees, Arbeitsgruppen, Meetings oder Ausschüsse als Menschen, die etwas von der Sache verstehen", sagte der 84-jährige Brite der "Welt am Sonntag".

Schnelle Entscheidungen seien in der Rennserie nicht mehr möglich, die Ergebnisse der Tagungen zumeist unbefriedigend. "Da sitzen wir dann und reden stundenlang und legen am Ende einen neuen Termin fest, ohne etwas beschlossen zu haben", erklärte Ecclestone. Zu Beginn seiner Dienstzeit an der Formel-1-Spitze sei dies anders gewesen, "als ich noch mehr eine Art verantwortlicher Diktator war".

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