Klare Favoritensiege Triumphe im Eiltempo

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Serena Williams verbucht WTA-Hattrick, Andy Murray siegt in Valencia, Roger Federer als Basel-Bank.

Singapur. Serena Williams – wer sonst? Die Amerikanerin hat am Sonntag nach einer wahren Machtdemonstration zum dritten Mal in Folge das WTA-Finale der Tennisdamen in Singapur gewonnen. Die Weltranglistenerste besiegte im Endspiel die Rumänin Simona Halep glatt mit 6:3, 6:0 und zog durch ihren insgesamt fünften Triumph beim Saisonfinale mit der Deutschen Steffi Graf gleich. Rekordhalterin ist jedoch weiterhin Martina Navrátilová, sie gewann acht Mal.

Nach nur 69 Minuten verwandelte US-Open-Siegerin Williams ihren zweiten Matchball und riss die Arme in die Höhe. Die 33-Jährige revanchierte sich damit für die in der Gruppenphase erlittene 0:6-2:6-Pleite gegen French-Open-Finalistin Halep. Williams, die im September in Flushing Meadows ihren 18.Grand-Slam-Titel gewonnen hatte, wird zum vierten Mal nach 2002, 2009 und 2013 das Tennisjahr als Nummer eins beenden. Insgesamt war es Titel Nummer 64 für Williams. Für den Sieg in Singapur kassierte die Amerikanerin nicht weniger als 2,047 Mio. Dollar, ca. 1,62 Millionen Euro.

Roger Federer feierte den sechsten Titel beim Heimturnier in Basel. Der Schweizer ließ dem Belgier David Goffin im Endspiel keine Chance und gewann nach 52 Minuten mit 6:2, 6:2. Es war Federers fünfter Turniersieg in diesem Jahr, sein insgesamt 82.

Andy Murray ist wieder voll im Rennen um das ATP-Tour-Finale in London. Der Wien-Sieger triumphierte bei der Final-Neuauflage in Valencia, besiegte den Spanier David Ferrer 6:4, 7:5.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.10.2014)

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