Alexander der Große – Thiems künftiger Rivale bei der Titeljagd

APA/AFP/TIZIANA FABI
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Der Erfolgslauf des erst 20-jährigen Deutschen Alexander Zverev galt im modernen Männertennis eigentlich als unmöglich.

Die Tenniselite ist in die Jahre gekommen: Andy Murray, 30, Novak Djoković, 30, Stan Wawrinka, 32, Rafael Nadal, 30, Roger Federer, 35. Doch die Top fünf der Weltrangliste spiegeln ohnehin nicht die aktuellen Kräfteverhältnisse wider. Das Jahresranking 2017 führen zwei Altstars vor zwei Aufsteigern an: Nadal und Federer erleben eine Renaissance, ihnen auf den Fersen sind Dominic Thiem, 23, und Alexander Zverev, 20. Es scheint, als sitzen den beiden Ausnahmekönnern bereits ihre Nachfolger im Nacken.

Nummer eins wird, wer Grand-Slam-Titel holt. Und ab heute in Roland Garros sind die Chancen für einen solchen Coup so groß wie lang nicht. Murray ist gesundheitlich angeschlagen, Titelverteidiger Djoković nicht in der Verfassung des Vorjahres, Wawrinka zu unberechenbar, und Federer pausiert. Dennoch führt ein Major-Titel nach wie vor nur über diese alte Garde, und im Pariser Sand nur über Nadal.

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