Sebastian Ofner: "Ich hoffe, dieser Traum endet nie"

TENNIS - ATP, Wimbledon 2017
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Wimbledon-Sensationsmann Sebastian Ofner gönnte sich nach seinem Sieg über den Weltranglisten-18. Jack Sock ein Bier, am Freitag wurde schon wieder trainiert - mit Dominic Thiem.

Der mondäne All England Lawn Tennis and Croquet Club war in den vergangenen Jahren stets für Sensationen gut (siehe Profil), 2017 liefert mit Sebastian Ofner bislang ein Österreicher die größten Schlagzeilen in Wimbledon. Nach dem 6:3, 6:4, 3:6, 2:6, 6:2 gegen die US-amerikanische Nummer eins Jack Sock (ATP 18) steht Ofner gleich bei seinem ersten Grand-Slam-Antreten und seinem ersten Turnier auf Rasen überhaupt in der dritten Runde. Der 21-Jährige ist zudem neben dem Belgier Ruben Bemelmans (ATP 124) der letzte noch verbliebene Qualifikant im Hauptbewerb.

Auch am Tag nach dem Sensationssieg gegen Sock – er gewann heuer bereits die Turniere in Auckland und Houston – konnte Ofner sein Glück kaum fassen. „Nein, richtig glauben, was da gerade passiert, kann ich immer noch nicht“, erklärte der Steirer Freitagmittag im Gespräch mit der „Presse“. Richtig gefeiert wurde der mit Abstand größte Karriereerfolg freilich nicht, das verbietet die Professionalität, „aber ein Bier ist sich zum Abendessen ausgegangen.“

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