Thiem-Konkurrent Zverev: "Die Nummer eins kommt automatisch"

Tennis: Western & Southern Open
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Tennis-Jungstar Alexander Zverev nimmt die US Open in New York mit ziemlich viel Selbstvertrauen in Angriff - und blickt optimistisch in die Zukunft.

"Solche Sachen wie die Nummer eins kommen automatisch, wenn ich weiter hart trainiere", sagte der 20-Jährige der "Sport Bild" (Mittwoch). Zverev feierte heuer fünf Turniersiege und ist diese Woche im Ranking auf Rang sechs vorgestoßen. So hoch stand Dominic Thiem noch nicht.

"Ich weiß, dass ich gutes Tennis spielen kann und momentan einer der besten Spieler auf der Tour bin." Als Gründe für seinen Erfolg sieht er seine Trainingsarbeit, aber auch andere Faktoren: "Ich denke, dass meine Nervenstärke angeboren ist. Die kann man sich nicht so einfach antrainieren." Doch Zverev hat Respekt vor der Herausforderung in New York: "Aber es wäre ein großer Fehler, zu weit nach vorne zu schauen."

Große Stücke hält Zverev auf Coach Juan Carlos Ferrero. "Er weiß genau, wie ich spielen muss, wie ich auf dem Platz sein muss. Hoffentlich geht das noch lange weiter so." Der Spanier kam im Juli ins Team. Aktuell ist eine Zusammenarbeit bis Ende des Jahres vereinbart. Zverev hatte zuletzt die Turniere in Washington und Montreal gewonnen und dabei nach eigenem Empfinden das beste Tennis seines Lebens gespielt.

(APA)

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