Daviscup: Österreich ist 2018 nicht gesetzt

Dominic Thiem mit Daviscup-Kapitän Stefan Koubek
Dominic Thiem mit Daviscup-Kapitän Stefan KoubekGEPA pictures
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Die Auslosung erfolgt am Mittwoch, für den Aufstieg sind drei Siege nötig.

Die Hoffnungen des Österreichischen Tennisverbands (ÖTV) auf eine Setzung des Daviscup-Teams für den Bewerb 2018 sind nicht erfüllt worden. Der internationale Verband (ITF) hat am Montagnachmittag seine Gesetztenlisten für die einzelnen Bewerbe bekanntgegeben, Österreich ist in der Europa-Afrika-Zone I nicht gesetzt. Die Auslosung erfolgt am Mittwoch.

Die ITF hat für die Österreich-Gruppe Tschechien vor Russland, der Slowakei und Portugal gesetzt. Ebenfalls im Auslosungstopf sind neben der Truppe von Stefan Koubek Weißrussland, Bosnien-Herzegowina, die Ukraine, die aus Gruppe 2 aufgestiegenen Schweden und Südafrika sowie der Gewinner des Oktober-Abstiegsspiels Rumänien - Israel.

Damit sind aller Voraussicht nach für eine Rückkehr in die Weltgruppe drei Siege nötig: Die vier gesetzten Teams haben ein Freilos, allerdings hatte 2017 in der Euro-Afrika-Zone I auch das ungesetzte Ungarn ein "bye".

Die Spieltermine sind wie immer mit jener der Weltgruppe identisch: die erste Runde geht vom 2. bis 4. Februar 2018 in der Woche nach den Australian Open in Szene. Danach wird vom 6. bis 8. April gespielt, das Weltgruppen-Play-off sowie die Weltgruppen-Semifinali werden vom 14. bis 16. September ausgetragen.

Bei der Auslosung in London am Mittwoch (16.00 Uhr MESZ) werden erstmals auch die Fed-Cup-Weltgruppenpaarungen ermittelt.

In der Daviscup-Weltgruppe sind übrigens der Reihe nach Frankreich, Belgien (die Finalisten 2017 haben 2018 nach neuer Regel in Runde eins Heimrecht), Großbritannien, Kroatien, die Schweiz, Australien, Serbien und Italien gesetzt. Diesen Nationen werden Gegner aus dem Kreis Kanada, Deutschland, Ungarn, Japan, Kasachstan, Niederlande, Spanien und USA zugelost.

(APA)

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