Grossegger bei Fourcade-Sieg im Sprint Elfter

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Wechselnder Wind beeinträchtigte zweiten Einzelbewerb der Biathleten

Der erste Herren-Sprint der Biathlon-Weltcupsaison in Östersund hat bei schwierigen Windbedingungen mit vielen Fehlschüssen keinen Spitzenplatz für Österreich gebracht. Bester ÖSV-Mann war am Samstag mit zwei Strafrunden Sven Grossegger auf Rang elf. Der Salzburger verpasste damit knapp sein bestes Ergebnis, das er vor vier Jahren ebenfalls in Schweden im Sprint als Zehnter geschafft hatte.

"Heute waren extrem schwierige Verhältnisse. Die Ausgangsposition für die Verfolgung ist gut", meinte Grossegger, der am Sonntag 1:46 Minuten hinter Sieger Martin Fourcade in das Jagdrennen startet. Der unter der Woche im Einzel noch geschlagene Weltcup-Titelverteidiger aus Frankreich gewann trotz zwei Strafrunden fast eine Minute vor dem Deutschen Arnd Peiffer (1 Schießfehler) und Einzel-Sieger Ole Einar Björndalen (2) aus Norwegen.

Während sich Grossegger über einen unerwarteten Top-Ten-Platz freuen durfte, blieben die beim Auftakt ins Spitzenfeld gelaufenen Simon Eder und Dominik Landertinger hinter den Erwartungen. Eder (3) geht als 19. mit rund zwei Minuten Rückstand in die Verfolgung. Landertinger (5) qualifizierte sich als 57. gerade noch für das Jagdrennen. Auch Daniel Mesotitsch (36./3 Strafrunden) und Julian Eberhard (48./5) sind am Sonntag mit dabei.

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