Ski alpin: Scheiber ist nächstes Streif-Opfer

Florian Scheiber wird behandelt
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Florian Scheiber stürzte im zweiten Abfahrtstraining und erlitt einen Kreuzbandriss. Der Italiener Mattia Casse war der Schnellste.

Die Sturz-Serie der Österreicher hat sich im zweiten Abfahrtstraining in Kitzbühel fortgesetzt. Nach Max Franz am Dienstag erwischte es am Donnerstag Florian Scheiber. Er kam in der Traverse zu Sturz und wurde ins Spital flogen. Dort bestätigten sich die Befürchtungen: Der 28-jährige Tiroler erlitt laut ersten Untersuchungen einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des inneren und äußeren Meniskus.

Im Herren-Lager muss der ÖSV verletzungsbedingt derzeit bereits Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer (sechster und siebenter Brustwirbel gebrochen), Max Franz (Verletzungen am linken Hand-, Knie- und Sprunggelenk), Joachim Puchner (Patellasehnenverletzung), Thomas Mayrpeter (Kreuzbandriss), Markus Dürager (Schien- und Wadenbeinbruch) und Daniel Danklmaier (Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen) vorgeben.

Zur Bestzeit raste mit Startnummer 47 der 25-jährige Mattia Casse in 1:56,85 zur Bestzeit vor seinem italienischen Landmann Christof Innerhofer (+0,34) und Vincent Kriechmayr, der allerdings einen Torfehler beging. Vierter wurde Adrien Theaux (FRA/+1,07). Der Norweger Aksel Lund Svindal hatte 1,29 Sekunden Rückstand, der Salzburger Hannes Reichelt 1,54.

(APA)

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